Host-Read-Werbung ist seit langem ein beliebter Ansatz in der Radiowerbung. Darunter versteht man, dass der Radiomoderator selbst einen Werbetext einspricht. Radiomoderatoren werden von ihren Zuhörern als engagiert und authentisch wahrgenommen. Wenn sie ein Produkt gutheißen, vertrauen ihre Hörer ihnen in der Regel, was diese Werbeform so wirksam macht.

Eine Werbeform, die im traditionellen Radio sehr gut funktioniert, wirkt als Werbemaßnahme in Podcasts noch stärker. In diesem Artikel werden drei Fakten über die Wirksamkeit von Host-Read-Werbung in Podcasts präsentiert und es wird gezeigt warum diese Werbeform eine der wirksamsten Werbeformen im Jahre 2020 ist.

 

Podcast-Hörer sind offen für Werbung

Gemäß einer Studie von Nielson haben fast 8 von 10 Podcast-Hörern im Alter von 18-49 Jahren nichts gegen Werbung oder Sponsoren in Podcasts, die sie regelmäßig hören, da sie wissen, dass diese den Podcast unterstützen. Etwa drei Viertel sind laut Umfrage der Meinung, dass die Sponsoren gut zum Inhalt der Sendung passen. Darüber hinaus sind 83% der Befragten der Meinung, dass der Gastgeber authentisch und natürlich in der Umsetzung der Werbung ist, wenn diese im Host-Read-Format angeboten wird.

Diese Umstände machen Podcast-Hörer, die zudem meistens einen überdurchschnittlichen Bildungsstand und ein dementsprechend höheres Haushaltseinkommen haben, zu einer sehr empfänglichen Zielgruppe für Werbung.

 

Relevanz durch Zielgruppenorientierung

Anders als bei traditionellen Radiosendungen sprechen Podcast-Hosts ein sehr zielgruppenorientiertes Publikum an, das ähnliche Interessen, Lebensstile, Karrieren oder Hobbys hat. Diese Nischenbildung, die sich im Radio nicht findet, ermöglicht es den Werbetreibenden eine genau abgestimmte Werbebotschaft auszusenden, die durch diese scharfe Targetierung bei den Zuhörern ein starkes Gefühl von Relevanz vermittelt, da sie nur relevante Informationen erhalten.

 

Persönliche Bindung an den Moderator

Die Zuhörer fühlen sich oft mit den Podcast-Host persönlich verbunden oder nahe stehend. In gewisser Weise folgen Podcasts hier dem Radio, indem sie von der Authentizität und den Hörerbeziehungen zu den Gastgebern profitieren. Untersuchungen haben ergeben, dass einer der Hauptgründe, warum Radiohörer eine Sendung hören, die Vorliebe für bestimmte DJs, Shows oder Moderatoren ist. Dieses Gefühl der persönlichen Bindung macht die von den Gastgebern gelesenen Anzeigen weitaus wirksamer als generisch eingespielte Werbeanzeigen.

Im Rahmen der oben genannten Studie teilte Nielsen seine 7.000 befragten Podcast-Hörer in zwei Gruppen ein: eine Gruppe, die einen 10-minütigen Podcast-Clip (einschließlich Werbung) hörte, und eine Gruppe, die ein Vergleichsvideo mit Pre-Roll-Werbung ansah. Anschließend wurde eine Nachbefragung durchgeführt, herauszufinden, welche Wirkung die jeweiligen Marketingmaßnahmen erzielten. Dabei wurden Podcast-Anzeigen, die vom Host gelesen wurden, von einer deutlich größeren Anzahl der Befragten als authentisch und glaubwürdig beschrieben und als weniger gezwungen wahrgenommen. Weiters ergab die Studie, dass mehr als zwei Drittel der Befragten, die die Podcast-Anzeigen gesehen haben, der Meinung waren, dass sie die Werbung auf neue Produkte und Dienstleistungen aufmerksam macht, die für sie relevant sind und 62% erinnerten sich ebenfalls an die im Podcast beworbene Marke.

Mit anderen Worten: Host-Read-Podcast-Anzeigen verleihen den Werbetreibenden ein Level an Authentizität und Relevanz das mit anderen Formen von auditiver oder visueller Werbung kaum erreicht werden kann.

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