Googelt man das Wort Streaming, so erhält man folgende Beschreibung:
„Datenübertragungsverfahren, bei dem die Daten bereits während der Übertragung angesehen oder
angehört werden können [und nicht erst nach der vollständigen Übertragung der Daten]“

Quelle: Google

 

Aber was bedeutet das jetzt genau?

Wenn man zum Beispiel einen Film streamt, heißt das im Klartext, dass man ihn nicht aus dem Internet runterladen muss, um ihn anschauen zu können. Die Festplatte wird also nur wie ein Zwischenspeicher benutzt. Sobald man den Stream beendet, werden alle Inhalte sofort wieder von entfernt. Das hat den Vorteil, dass der Film nicht ganz runtergeladen und somit kein Speicherplatz unnötig verbraucht wird.

 

Kein Vorteil ohne Nachteil

Der einzige Nachteil ist, dass man dazu eine halbwegs schnelle und stabile Internetverbindung braucht. Ist die Internetverbindung nicht stabil, hakt auch der Film und wird nur stockend wiedergegeben.

 

Was und wie kann man Streamen?

Es gibt mittlerweile ein breites Angebot am Markt. Vom aktuellen TV Programm, über Filme und Dokus, bis hin zu Musik kann heute schon alles gestreamt werden. Ob Handy, Tablet oder TV Gerät: Streams laufen auf allen Endgeräten, die mit dem Internet verbunden werden können.

 

Darf man das?

Ja, man darf das. Da man beim Streaming eben nichts dauerhaft auf der Festplatte behält, sondern sich nur temporär zwischenspeichert, gibt es hier keine rechtlichen Verstöße gegen das Gesetz. Dauerhaftes Speichern ist allerdings ohne Zustimmung des Urhebers untersagt und kann geahndet werden. Viele TV Sender haben schon ihre eigenen Mediatheken, wo man sich Filme und verpasste Sendungen zu einem späteren Zeitpunkt ansehen kann.

 

Wie streamt Österreich?

Lesen Sie nächste Woche den Artikel „So streamt Österreich“ hier auf media4more.com!

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