E-Mail-Marketing ist der unangefochtene Königskanal des digitalen Marketings. Trotzdem ist auch das E-Mail-Marketing Trends unterworfen, die verändern wie Leser mit den Nachrichten interagieren und wie Unternehmen ihr Marketing betreiben müssen, wenn sie erfolgreich sein möchten. Vier dieser aktuellen Trends werden in der Folge näher betrachtet:

 

1. Mobile First

Betrachtet man die unterschiedlichen Endgeräte, mit denen im Internet gesurft wird, so sind mobile Endgeräte inzwischen fast gleich oft im Einsatz wie Desktopgeräte. Allerdings wird nach wie vor der größte Teil des Umsatzes über Desktopgeräte erwirtschaftet.

Betrachtet man rückwirkend die Veränderungen in der Gerätewahl, so ergibt sich jedoch ein spannendes Bild. Über die letzten Jahre hinweg wuchs der mobile Umsatz um mehr als 23 % pro Jahr. Hält dieses Wachstum weiter an, so werden in den kommenden Jahren mobile Endgeräte Desktops nicht nur in der Anzahl der Webseitenzugriffe überholen, sondern auch in den über sie generierten Umsätzen.

Dieser Trend hat auch einen Einfluss darauf, ob E-Mail-Marketing-Kampagnen weiterhin erfolgreich bleiben oder nicht. Erfolgreiche Kampagnen zeichnen sich durch eine mobile Optimierung aus – was sowohl die E-Mail selbst als auch die Landingpage betrifft.

 

2. Weniger ist mehr

‚Weniger ist mehr‘ – dieser Grundsatz gilt sowohl für Werbetexte als auch für Design. Durch die starke Verlagerung des Internet-Verkehrs auf mobile Endgeräte wird dieser Grundsatz wichtiger denn je.

Auf mobilen Displays steht weniger Platz zur Verfügung als auf Desktops und Laptops. Sollten die Leser gefesselt werden, so muss dieser Platz bestmöglich ausgenützt werden. Sind Werbetext und Design aufeinander abgestimmt, so kann dem Leser des E-Mails schnell vermittelt werden, welchen Nutzen es ihm bringt auf den Link im E-Mail zu klicken und mehr Informationen zu dem Thema einzuholen oder direkt einen Kauf zu tätigen.

 

3. Künstliche Intelligenz

Egal wie gut ein Werbetexter oder Werbegrafiker auch ist, ob eine Kampagne wie gedacht funktioniert zeigt sich erst in der Praxis.

Ein Instrument, um die Inhalte und das Design von Werbungen zu verbessern, sind A/B-Tests. Bei diesem Testverfahren werden zwei unterschiedliche Werbesujets eingesetzt und miteinander verglichen. Spezielle Analyse-Programme, die auf einer künstlichen Intelligenz basieren, helfen den Werbetreibenden dabei, schnell herauszufinden welches Werbesujet am besten ‚funktioniert‘. Derselbe KI-Ansatz kann auch bei der Sendezeit, der Sendefrequenz und allen anderen beweglichen Elementen des E-Mail-Marketings eingesetzt werden und so die Kampagnen verbessern.

 

4. Vertrauen trotz DSGVO

Das doppelte Opt-In-Verfahren, das durch die DSGVO vorgeschrieben wurde, brachte einige Unsicherheit für die Zukunft des E-Mail-Marketings mit sich. E-Mail-Marketer sorgten sich, dass die Opt-In-Rate durch dieses doppelte Bestätigungsverfahren drastisch senken würde und es entsprechend schwierig wird, neue Leser für den E-Mail-Newsletter zu erhalten.

Jetzt – 2 Jahre später – zeigen die Zahlen, dass sich in der Praxis nichts geändert hat. Nicht das Verfahren ist ausschlaggebend für das Vertrauen der Leser, sondern die Relevanz des angebotenen Inhaltes. Stimmt der Inhalt, stimmt auch die Opt-In-Rate – unabhängig vom jeweiligen Verfahren. Zusätzlich dazu hat das durch die DSGVO angestoßene Umdenken sogar dazu geführt, dass die Konsumenten von Unternehmen sogar einen doppelten Opt-In-Prozess erwarten.

 

E-Mail-Marketing im Einsatz

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