Das Ergebnis der von United Internet Media erhobenen Studie zeigt, dass die E-Mail für Internetnutzer in Deutschland, Österreich und der Schweiz der relevanteste Dienst ist.

„E-Mail für Dich 2.0 – Insights zur privaten Kommunikation im DACH-Raum“ lautet die Studie, mit welcher festgestellt wurde, dass für 28,4 Prozent der Deutschen die E-Mail unverzichtbar ist. In Österreich liegt die Zahl bei 28,1 Prozent und in der Schweiz bei 31,4 Prozent. Im Anbetracht aller DACH-Länder, folgen darauf die Dienste ‚Messenger‘ (20,6 Prozent), ‚Online-Banking‘ (16,6 Prozent), ‚Suchmaschine‘ (13,4 Prozent) und ‚soziale Netzwerke‘ (5,5 Prozent).

Rasmus Giese, CEO von United Internet Media und zuständig für die Vermarktung der United Internet (Betreiber der E-Mail-Portale GMX und Web.de) äußerte: „Die E-Mail stellt die Schaltzentrale im Internet dar, über die sich das digitale Leben organisiert – sowohl privat als auch geschäftlich. In Zukunft wird diese Rolle im Zuge der Digitalisierung des Alltags noch relevanter.“ Er betont außerdem, dass die E-Mail zunehmend im stark wachsenden digitalen Handel zum Einsatz käme.

Die Studie zeigte außerdem, dass es für jeden zweiten Befragten zu den ersten Dingen am Morgen gehört, ins E-Mail-Postfach zu sehen. In Deutschland liegt die Zahl bei 53,1 Prozent, in Österreich bei 47,9 Prozent und in der Schweiz bei 46,0 Prozent.

Die Haltung zur E-Mail Adresse hat sich im Vergleich zur letzten Studie verbessert. Die Aussage „Meine E-Mail-Adresse ist mir wichtig!1 tätigten drei Viertel der Befragten. 83,2 Prozent verwenden ihre E-Mail im Rahmen des Einloggens und Registrierens bei Online-Shops. Zwei Drittel der Deutschen und knapp drei Viertel der Österreicher und Schweizer nutzen sie für die Anmeldung in sozialen Netzwerken.

Neben der Teilnahme an Online Auktionen, dem Einloggen/Registrieren bei öffentlichen Einrichtungen oder in App Stores, gewinnt die E-Mail im Vergleich zur ersten Studie gerade für das Online-Banking in allen drei Ländern, sowie für App Stores in Deutschland und Österreich, an Relevanz.

Auch lassen sich Ergebnisse im Bezug auf die Einstellung zur Datentransparenz im Ländervergleich festhalten. 84,1 Prozent der Befragten aller DACH-Länder wünschen sich mehr Transparenz hinsichtlich der Erhebung, Speicherung und Verarbeitung ihrer Daten. Dabei stechen vor allem die Österreicher hervor. Außerdem wünschen sich 81,0 Prozent der Menschen der drei Länder eine einfache und schnelle Verwaltung der Einwilligung zur Datennutzung. Dafür kämen für 73,4 Prozent auch die Nutzung neuer Angebote in Frage: ein zentraler Login, der es ermöglicht sich bei allen Diensten, Anwendungen und Internet-Seiten einfach und sicher anzumelden. Diese Möglichkeit trifft bei 75,5 Prozent der Schweizer, bei 71,4 Prozent der Deutschen und 73,2 Prozent der Österreicher auf Zustimmung.

Vertrauenswürdigkeit und Sicherheit haben auch dieses Jahr wieder einen hohen Stellenwert bei der privaten Kommunikation im Internet. Mit 89 Prozent übertrifft dieses Kriterium nur gering die ebenfalls als relevant eingestuften Aspekte „Zuverlässigkeit und Usability“ (82,6 Prozent) und „Verfügbarkeit & Popularität“, was rund zwei Drittel der Befragten als wichtig empfinden.

Die E-Mail wird als vertrauenswürdigster und sicherster Dienst zur Kommunikation im Internet wahrgenommen. Im Vergleich zum Jahr 2017 hat sich die Haltung im Bezug auf diese beiden Kriterien noch stärker ausgeprägt.

Hier lässt sich die Studie herunterladen.

1 Quelle: Update Digital
http://updatedigital.at/

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