Bewegtbild wirkt – immer mehr Menschen konsumieren Inhalte in Form von Videos. Doch von den Werbeanzeigen (PreRolls) bei Videos fühlen sich die User oft überschwemmt. Auf YouTube überspringen viele die Ads mit einem Click ohne die Marke überhaupt zu registrieren. Und wenn doch: Den Unternehmen bleiben nur wenige Sekunden um Ihre Botschaft an die Kund/innen zu bringen.1 Im Grunde ein ziemlich harter Kampf um Aufmerksamkeit.

Click-to-Watch statt Click-to-Skip

Native Videos schlagen einen vollkommen anderen Weg ein: Anstatt darauf zu warten, dass der User genervt das Video wegklickt, stellen sie dem User frei das Video zu sehen: Die Videos werden im Idealfall in einem Premium-Umfeld passend zum Content platziert, sodass der User die Werbung als Ergänzung zum Thema wahrnimmt. Das sollte dann aber auch der Fall sein, denn ansonsten ist der User so schnell weg, wie er gekommen ist. Bleibt der User, profitieren Sie davon, dass er sich ein 60 – 90 Sekunden langes Video bis zum Ende anschaut.

Das Positive an Native Videos ist auch, dass sie sich völlig natürlich in den Content der Website einfügen. Sie werden in verschiedenen Formaten eingespielt, sodass es schlussendlich ca. 12 Varianten gibt, wie der Video Banner aussehen kann. So werden die Native Videos oft nicht als Werbung wahrgenommen, obwohl sie natürlich entsprechend gekennzeichnet sind, und genau das ist auch der Hintergedanke: Native Videos sind ein Angebot für User, die selbst aktiv Entscheidungen treffen. Außerdem werden sie nur angezeigt, wenn sie die Interessen des Users widerspiegeln, wodurch die Reichweite steigt.

Doch bevor Sie jetzt ins Schwärmen kommen und sofort mit der Produktion von Native Videos beginnen, wollen wir Sie auf den Boden der Realität zurückholen. Denn so schön das für jede/n Werbetreibende/n klingen mag, es gibt einiges zu beachten:

3 Tipps für Native Videos, die einschlagen:

  1. Vergessen Sie nicht auf die Strategie: Bei Native Videos müssen Sie Ihre Ziele genau kennen: Welche Zielgruppe möchten Sie erreichen? Welche Inhalte interessieren diese? Welche Inhalte können Sie bieten? In welchem Umfeld bewegt sich die Zielgruppe? Wo werden die Native Videos am besten platziert?
  2. Die Marke kommt erst an zweiter Stelle: An erster Stelle kommen die Inhalte, nur die Marke zu promoten ist zu wenig. Bieten Sie den User Inhalte mit Mehrwert! Was interessiert wirklich? Es ist sicher nicht das Loblied auf Ihr Unternehmen, sondern der Mehrwert, den Sie Ihren Kund/innen bieten. Überlegen Sie, wie Sie diesen Mehrwert in eine unterhaltsame oder informative Story packen können!
  3. Entscheidend ist das Umfeld: Wo sollen Ihre Native Videos ausgespielt werden? Welche Plattformen, Influencer sind relevant? Zugegeben, die Möglichkeiten sind in diesem Punkt nahezu unerschöpflich. Es kann mühsam werden, hier selbst zu recherchieren und einen Überblick zu bekommen. Gut, dass es Partner gibt, die Ihnen hier professionell zu Seite stehen und Ihnen ein passendes Paket zusammenstellen.

Wir von media4more kennen noch viele weitere Tipps und Tricks rund um das Thema Native Videos. Vor allem aber wissen wir, wo wir Ihre Native Videos platzieren, dass diese wirken und konsumiert werden. Sie wollen mit Native Videos durchstarten oder die Performance bereits vorhandener optimieren? Dann nehmen Sie mit uns Kontakt auf!

1 Quelle: Erlmeier, Alexander: Plädoyer für Native Video Advertising. https://www.adzine.de/2018/08/plaedoyer-fuer-native-video-advertising/

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