Das klassisch gedruckte Flugblatt gehörte zu den leistungs- und reichweitenstärksten Offline-Werbeaktivitäten in Österreich. Aufgrund der immer fortschreitenden Digitalisierung, dem Interesse an Nachhaltigkeit und rapide steigender Papierkosten, muss man sich aber die Frage stellen, ob gedrucktes und an Haushalte verteiltes Werbemittel in Zeiten von CO2 Grenzen, Klimazielen und Ressourcenschonung überhaupt noch zeitgemäß ist?

 

Einige große Handelskonzerne sagen bereits: „Nein“, wie der Artikel „Flugblatt am Scheideweg“ in der Horizont Online Ausgabe vom 15. August bestätigt. Aber wie könnte die Alternative aussehen? Wie können tausende Haushalte mit Aktionen, Schnäppchen und anderen relevanten Informationen versorgt werden?

 

Um diese Frage zu beantworten, haben sich drei der erfahrensten Dialog- und Medienexperten in Österreich, Peter Rosenkranz (Geschäftsführer von media4more und Sinnhalt GmbH), Werner Schediwy (ehemaliger Vize-Präsident DMVÖ und Geschäftsführer von Denkconsult) und Jürgen Polterauer (ehemaliger Vize-Präsident DMVÖ und Geschäftsführer von Dialogschmiede GmbH) zu einem Projekt zusammengeschlossen und eine Alternative für die datengetriebenen Marketingaktivitäten der großen Handelsunternehmen entwickelt, den Mailwurf.

 

Mit dem digitalen Mailwurf werden über 1,5 Mio. Österreicherinnen und Österreicher alle 14 Tage direkt beschickt. Die Mail-Aussendung beinhaltet bis zu 32 Produkte der teilnehmenden Werbepartner. „In der Entwicklung dieses neuen und derzeit auch einmaligen Promotionkanals haben wir uns am simplen Prozess des Flugblattes orientiert. Die Konsumentinnen und Konsumenten sind daran bestens gewöhnt. Mit unserem neuen Mailwurf erhalten sie einen gezielten Überblick über laufende Angebote unterschiedlicher Anbieter. Die ideale Ergänzung im Einkaufserlebnis!“, betont Rosenkranz.

 

Der enorme Vorteil für Werbepartner sind die reduzierten Produktionskosten bei wesentlich kürzeren Vorlaufzeiten. Damit können Handelsunternehmen kurzfristiger reagieren und haben zugleich die Garantie, tatsächlich bei über 1,5 Mio. Konsumentinnen und Konsumenten zugestellt zu werden. Schediwy ergänzt: „Wir garantieren obendrein eine 12%ige Öffnungsrate bei jeder Zustellung. Und natürlich erhalten alle Buchungskunden einen detaillierten Report zu Öffnungen und Clickraten ihrer Produkte und Werbebanner. Schließlich wollen wir neben einem Markenerlebnis potenzielle Interessenten für ihren Salesfunnel liefern.“

 

Im Unterschied zum klassischen Flugblatt ist die Flexibilität im digitalen Mailwurf sehr hoch. Bereits mit 4 Produkten sind Werbepartner mit an Bord, ab 16 gebuchten Werbeplätzen ist die Exklusivität innerhalb einer Branche möglich. „Zusätzlich buchbare Werbebanner lockern die Aussendungen auf und zeigen nochmals deutliche Schwerpunkte. In die strukturierte Gestaltung unseres Mediums sind unsere gemeinsamen Agenturerfahrungen aus mehr als 15 Mio. Newsletteraussendungen pro Monat eingeflossen“, erläutert Polterauer von der Dialogschmiede und sagt weiter: „Die Handelsbranche hat sich lange genug mit der digitalen Diversifikation auseinandergesetzt. Der digitale Mailwurf bringt die wichtigsten Produkte zu den Konsumentinnen und Konsumenten, unabhängig vom gerade verwendeten Device. So geht heute Dialog!“

 

Die derzeitigen Gespräche mit großen Handelsunternehmen verlaufen vielversprechend. Interesse an einer effizienten Ergänzung zum gedruckten Flugblatt ist mehr als vorhanden. Das zeigen auch die jüngsten Entscheidungen in den Vorstandsetagen in Deutschland und Österreich. Der Start ist mit Anfang Oktober geplant.

 

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