In der Regel benötigen Kunden zwischen 7 und 12 Kontaktaufnahme mit einem Unternehmen, bevor sie sich zu einem Kauf entschließen.

B2C E-Mail-Marketing in mehreren Wellen ist das ideale Instrument, um den Kunden während des kompletten Entscheidungsprozesses zu begleiten und zu führen.

Wie funktioniert B2C E-Mail-Marketing?

Im B2C E-Mail-Marketing gibt es klassischerweise zwei unterschiedliche Instrumente: (a) den Newsletter und (b) den Reminder.

Der Newsletter ist das digitale Gegenstück zu einem periodisch erscheinenden Rundschreiben. Die Häufigkeit variiert dabei abhängig von der jeweiligen Branche, dem Produkt und dem Kaufzyklus. Für ein Restaurant mit speziellen Mittagsmenüs mag es sinnvoll sein, an jedem Wochentag ein E-Mail mit dem täglichen Sondermenü zu senden, während ein Automobilhersteller, der mit einem Kaufzyklus von 5 bis 10 Jahren rechnet, es als ausreichend erachten mag einen Newsletter nur ein Mal pro Quartal zu senden.

Der Reminder ist eine kurze Erinnerungs-E-Mail an Personen, die einen Anmelde- oder Kaufvorgang noch nicht abgeschlossen haben. Hier kann es sein, dass ein User die Webseite über sein Mobiltelefon aufgerufen hat und einen Kauf tätigen wollte, dann aber von einer anderen Person gestört wurde, oder die Kreditkartendaten nicht rechtzeitig finden konnte und deshalb den Kauf abbricht. Ein Reminder per E-Mail erinnert ihn daran, den Kauf in Ruhe abzuschließen, wenn er zuhause eine ruhige Minute hat.

Die Wichtigkeit von unterschiedlichen Wellen und Split-Tests

Egal ob es sich um einen Newsletter oder um einen Reminder handelt, mehrere Wellen und Split-Tests sind unerlässlich, um die Endkunden auch wirklich zu erreichen.

Bei media4more verwenden wir drei unterschiedliche Wellen für jeden Mailversand. Die erste Welle ist der ursprüngliche Newsletter oder der ursprüngliche Reminder. Bei der zweiten Welle wird den Personen, die das Mail der ersten Welle nicht geöffnet haben, nochmals dasselbe Mail mit einem anderen Betreff zugesendet, der für sie ansprechender als der erste Betreff sein kann. Schlussendlich wird in einer dritten Welle allen Personen der ersten und zweiten Welle, welche die E-Mail geöffnet aber nicht auf den Link geklickt haben, eine Erinnerung gesendet, um auf den Link zu klicken. Durch diese Kombination wird sowohl die Öffnungsrate als auch die Klickrate deutlich gesteigert.

Während dieser Wellen werden kontinuierlich Split-Tests angewendet. Darunter versteht man, dass unterschiedliche Betreffzeilen und Textinhalte gegeneinander getestet werden. Das ist insofern wichtig, da es im Vorfeld unmöglich ist zu sagen, welcher Betreff oder welcher Textinhalt bei der Zielgruppe am besten ankommt. Erst im direkten Vergleich lässt sich das feststellen.

Der Nutzen von B2C E-Mail-Marketing

Wird B2C E-Mail-Marketing gut gestaltet, profitieren sowohl Empfänger als auch Sender.

Der Empfänger wird kostenlos mit Informationen und Tipps zu Themen versorgt, die für ihn relevant sind. Er kann einfach sein Postfach öffnen und sich informieren, anstatt mühsam im Internet selbst nach diesen Informationen zu suchen.

Der Sender profitiert dadurch, dass er ein flexibles Instrument zur Kundenakquise und Kundenbindung besitzt, welches er direkt kontrollieren kann. Anders als bei Anzeigen die über große Plattformen wie Facebook und Google geschaltet werden, hat der Unternehmer beim B2C-E-Mail-Marketing einen direkten Zugang zu seinen Kunden, ohne auf einen dritten Angewiesen zu sein.

Möchten auch sie Ihre B2C-Kunden per E-Mail ansprechen? Senden Sie uns doch eine kurze E-Mail und wir können gemeinsam überlegen, welche Ansätze für Sie sinnvoll sein können.

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