Auch in Zeiten von Streaming, Social Media und rund um die Uhr verfügbaren Nachrichtenportalen gibt es ein Medium, das nicht nur überlebt, sondern auch weiterhin eine wichtige Rolle spielt: Teletext. Seit 50 Jahren bietet dieses „Old School“-Medium eine unvergleichbare Mischung aus Schnelligkeit, Zuverlässigkeit und Glaubwürdigkeit.

 

Was macht Teletext so besonders?

In einer Welt, die von ständigem Informationsüberfluss geprägt ist, besticht Teletext durch seine Einfachheit. Mit wenigen Klicks gelangt man zu aktuellen Nachrichten, Sportergebnissen oder Wetterprognosen – ohne Ablenkungen, Algorithmen oder Paywalls. Es gibt keine Push-Benachrichtigungen oder endlose Feeds, sondern nur klare, prägnante Informationen, auf die man sich verlassen kann.

 

Glaubwürdigkeit und Beständigkeit

Während die digitale Welt mit Fake News und Meinungsblasen kämpft, bleibt Teletext eine verlässliche Quelle. Die Inhalte werden von erfahrenen Journalisten erstellt, deren Fokus auf der schnellen und präzisen Weitergabe von Informationen liegt. Gerade in Krisenzeiten – ob Pandemie oder Naturkatastrophen – zeigt sich der Wert dieses Mediums, das auch ohne Internetverbindung oder Smartphone genutzt werden kann.

 

Ein Medium mit Zukunft?

Obwohl die Nutzung klassischer Medien wie Teletext rückläufig ist, gibt es immer noch Millionen von Menschen, die täglich darauf zurückgreifen. Für viele ist es ein unverzichtbarer Begleiter, der besonders in Zeiten technischer Störungen oder fehlendem Internetzugang seine Stärke beweist.

Das Beispiel Teletext zeigt eindrucksvoll, dass auch in der Ära der digitalen Innovation Platz für traditionelle Medien bleibt – besonders, wenn sie so zuverlässig und glaubwürdig sind. Wer hätte gedacht, dass ein Medium, das so „old school“ wirkt, auch im Jahr 2024 noch eine Rolle spielt?

 

Was meint ihr? Nutzt ihr noch Teletext?

Quelle: topos.orf.at

Bild: Frau Dzenana Sadikovic und Peter Rosenkranz