Das Werbejahr 2021 brachte starken Zuwachs in den Bereichen Paid Search und Social Media große Gewinne für die US Tech-Giganten, während Display-Werbung stagnierte.

 

Die wichtigsten Key-Learnings und Ausblicke auf die Zukunft!

Schlagworte wie DSGVO, 3rd-Party-Cookies, Cookie-Tracking, Programmatic unter Druck etc.  prägen derzeit die Branche. Aufregung oder berechtigte Sorge? Sorgen nein, Veränderungen ja. Die rechtlichen Rahmenbedingungen und das Targeting mit und ohne Cookies beeinflussen die Herangehensweise im Onlinemarketing, dem allgemeinen Umgang mit Daten und wie sich dies auf Kampagnen auswirken kann.

Die Veränderung ist klar sichtbar am Markt. So hat 2021 zum Beispiel der heimische Digital-Werbemarkt in den Kategorien Video (+32%), Digital Audio (+51%) und Connected TV (+66 %) das größte Wachstum erfahren, während die Zahlen für Display-Werbung 2021 stagnierten. Im Werbejahr 2021 wurde auch in den Kategorien Paid Search (+76%) und Social Media (+51%) ein großes Wachstum verzeichnet.

Ein wenig genauere Infos zu den Gewinnern:

 

Social Advertising

Soziale Medien begleiten das tägliche Leben. Täglich halten wir uns mit Freunden, Interessen und Ereignissen auf dem Laufenden. Die schiere Anzahl der Menschen, die über Social-Media-Plattformen erreicht werden können, ist atemberaubend.

Soziale Werbung ist besonders effektiv, wenn es darum geht, Engagement und Konversionen zu fördern. Denn Social-Media-Plattformen bieten eine Fundgrube an hoch spezifischen und verwertbaren Nutzerdaten. Zielgruppen können auf der Grundlage des bisherigen Verhaltens und der Kaufhistorie definiert werden. Außerdem lässt sich feststellen, wie gut die Nutzer mit den demografischen Merkmalen und Interessen der Zielpersonen übereinstimmen.

 

PPC

PPC steht für Pay-per-Click, ein Modell des Internetmarketings, bei dem Werbetreibende bei jedem Anklicken ihrer Anzeigen eine Gebühr zahlen. Im Wesentlichen ist es eine Möglichkeit, Besuche auf deiner Website zu kaufen, anstatt zu versuchen, diese Besuche organisch zu „verdienen“.

Suchmaschinenwerbung ist eine der beliebtesten Formen von PPC. Sie ermöglicht es Werbetreibenden, für die Platzierung von Anzeigen in den gesponserten Links einer Suchmaschine zu bieten, wenn jemand nach einem Schlüsselwort sucht, das mit dem Angebot ihres Unternehmens in Zusammenhang steht.

Wieso PPC? Lasst uns Zahlen sprechen! 50% der Personen, die über bezahlte Anzeigen auf die Website eines Einzelhändlers gelangen, kaufen mit höherer Wahrscheinlichkeit als diejenigen, die über einen organischen Link gekommen sind. (Unbounce) Ein Drittel der User klicken auf eine bezahlte Suchanzeige, weil sie eine direkte Antwort auf ihre Suchanfrage liefert. (Clutch.co)

 

Aber, was ist denn nun das richtige Werbemittel in 2022?

Die Analyse 2021 und der Ausblick auf 2022 zeigen für Werbetreibende ganz klar, dass es besonders wichtig ist, auf umfassende Kampagnen zu setzen. Klassische digitale Werbeformen wie Banner funktionieren natürlich auch heute noch, es ist jedoch zu empfehlen, nicht alles auf eine Karte zu setzen. Der richtige Mix macht es aus!

Es lohnt sich nicht immer auf Trends aufzuspringen; wenn es um digitale Werbeformen geht, dann jedoch definitiv. Denn die Zukunft in der digitalen Werbebranche wendet sich immer mehr von klassisch hin zu Video, Digital Audio, Connected TV, Paid Search und dergleichen.

Uns ist bewusst: Social Advertising, PPC und Co sind nicht jedem sein Ding. Unseres ist es auf jeden Fall. Wenn du dich bei Fragen wie “Wo treibt sich meine Zielgruppe rum?” und “Welche Keywords benutze ich nun für meine Suchmaschinenwerbung” überfordert fühlst, beraten wir dich gerne!

 

Die Studie „Media-Mix Benchmark 2022“ kann um 1.500 Euro netto bei MOMENTUM Wien bestellt werden.
Hier können Sie sich ein Executive Summary der Studie downloaden.