Ich weiß, die Hälfte meiner Werbung ist hinausgeworfenes Geld. Ich weiß nur nicht, welche Hälfte.“ – Henry Ford

Auch heute stehen Werbetreibende vor demselben Problem, wie Henry Ford damals vor 100 Jahren, als er diese Aussage getätigt haben soll. Es gibt unzählige Werbemöglichkeiten, aber nur begrenztes Budget. Wo und wie sollte das Budget am besten eingesetzt werden, um die bestmöglichen Ergebnisse zu bringen?

Glücklicherweise bieten moderne Möglichkeiten des Onlinemarketings zum Teil eine Antwort auf diese Frage.

7 Kontakte bis zum „Ja“
Vertriebsmitarbeiter wissen, dass kaum ein Interessent beim ersten Mal kauft. Im Schnitt sind sieben Kontakte notwendig, bis ein Interessent wirklich seinen Entschluss fasst und zum Kunden wird.

Dieses Prinzip ist auf jede Form von Werbung anzuwenden. Kein noch so guter Werbespot für ein Auto von Ford wird einen Kinobesucher dazu bringen sofort aufzuspringen, zum nächsten Händler zu laufen und sich einen Ford zu kaufen. Vielmehr ist eine Kombination aus Werbespots im Fernsehen und Kino, im Internet, in Zeitungen und auf Werbeplakaten notwendig, um solch eine Entscheidung zu bewirken.

Da man als traditionelles Unternehmen nie genau weiß, wo die Interessenten sind, war die Standardlösung auf dieses Problem einfach „überall“ mit seiner Werbung zu sein. Jeder gebuchte Werbeplatz ist dabei mit Ausgaben verbunden, weswegen es sich nur große Konzerne leisten können „überall“ zu werben – und dabei in Kauf zu nehmen, dass die Hälfte des Werbebudgets verschwendet wird.

Dynamische Werbeplätze
Futuristische Science-Fiction-Filme präsentieren oftmals unbewusst eine Lösung für dieses Problem. Dort wird eine Landschaft präsentiert, wo sich die Werbeanzeigen auf den Displays verändern, abhängig davon welche Person gerade vorbei spaziert.

In unserem obigen Beispiel würde der Ford-Interessent beim Spaziergang durch die Stadt überall Ford Werbung sehen. Mit dem Ergebnis, dass die sieben Kontakte sehr schnell hergestellt werden. Gleichzeitig kann derselbe Werbeplatz auch von Coca-Cola, Apple und dem Malermeister Müller gebucht werden. Jedes Mal, wenn ein entsprechender Interessent vorbei geht, verändert sich die Werbung und jeder Werbetreibende bezahlt nur pro Einschaltung.

Diese dynamischen Werbeplätze haben aber auch für den Interessenten einen großen Vorteil. Anstatt einen Mix aus allen möglichen Anzeigen zu sehen, werden ihm jeweils nur relevante Inhalte angezeigt, die für ihn auch wirklich interessant sind.

Auch wenn solche dynamischen Werbeplätze an öffentlichen Orten noch Zukunftsmusik sind, bietet das Internet inzwischen genau diese Möglichkeit.

Always On
Das Always On Konzept setzt genau diesen Gedanken im Internet um. Das große Werbenetzwerk von media4more, bestehend aus E-Mail, CONATIVE, Native Ads, Facebook-Ads, Google-Ads und anderen großen Plattformen ist „Always On“. Besucht ein Interessent ihres Produkts irgendeine Webseite aus dem Werbenetz, wird der Werbeplatz dynamisch mit einer genau auf den Interessenten zugeschnittenen Werbeanzeige bespielt.

Das Ergebnis ist eine höchstmögliche Flexibilität und Kosteneffektivität. Die Werbeplätze werden jeweils dynamisch nur für diese eine Einschaltung gebucht. Anders als beim Buchen von traditionellen Werbeplätzen oder auch Bannern im Internet, wird hier jeder Euro so effektiv wie möglich verwendet – anstatt die Hälfte des Werbebudgets einfach zu verschwenden.

Gleichzeitig wird auch das Werbeerlebnis für den Interessenten verbessert. Anstatt mit vielen Werbungen bombardiert zu werden, für die er kein Interesse bekundet hat, sieht er nur Einschaltungen, die für ihn relevant sind.

Parallel dazu wird der Weg der sieben Kontakte verkürzt und Interessenten werden auf dem kürzest möglichen Weg zu Kunden.